... neuere Einträge
toilettenreparatur selbstgemacht (vor ner halben woche)
Dienstag, 7. November 2006, 17:07
[vorgeschichte]
alberto arbeitet normalerweile im supermarket,
als überbrückung bevor er seinen doktor anfängt.
seit er krank ist, kann er nicht mehr arbeiten.
gibbet aber natürlich im haus so einiges zu tun.
und zufällig fällt dann auf, dass die toilettenschüssel seit
ewigkeiten wackelt.
also mal nachgeforscht.
zusammen mit alberto schüssel komplett demontiert, delikate suppe und suppenbrösel
aufgewischt.
dann überblick verschafft.
gibbet zwei schrauben im boden. analyse: beide total durchgerostet und bis aufs
letzte hemd durchoxidiert.
nichts gegen spanier, aber wer verwendet nicht-oberflächenbehandelte schrauben,
wenn ganz klar ist, dass da wasser in der nähe fließt.
albertos analyse: im arsch.
meine analyse: im arsch, weil spanisch konstruiert (you got it: klingt irgendwie spanisch...).
egal.
aber schwierig.
frage an alberto: was hältst davon nen klempner (fontanero) zu rufen?
alberto: nö, is zu teuer.
also weiter. wie kriegen wir die schraubenüberreste aus dem boden.
ich: geil! rausbohren.
alberto: rausfriemeln mit zange, irgendwie. weil: stahlbohrer und werkzeug haben wir nicht so richtig.
ich: ich bin weg.
wenig später:
eine schraube irgendwie aus dem bodendübel entfernt (seit samuel bedeutet dübel für mich noch mehr),alberto hat
noch nen loch gebohrt.
ungefähr einen tag später [vorsichtiger hinweis: demontierte toiletten kann man nicht benutzen].
alberto baut mit gips eine stabile plattform, da der boden des bades eh schräg ist, daher das wackeln.
meine aufgabe: den gips mit dem fön trocken.
zwischendurch: unangenehme gerüche aus dem loch im boden.
und dann mein wunsch ins altenzentrum nebenan zu gehen, um man schnell im internet zu surfen.
kommentar alberto: super, ich komm mit. muss eh kacken.
im altenzentrum auf der toilette ein grauenspiel. männer jenseits der 70 die versuchen auf die toilette zu gehen.
ich flüchte zuerst, kehre aber wenig später zurück. die natur will es so.
am abend dann der große moment: wir setzen die toilettenschüssel zu dritt auf die gipsplattform,
verschrauben den scheiß, spülen zur probe und fluten erstmal das bad.
beim zweiten versuch klappts.
wir glücklich. schon cool ne funktionierende toilette zu haben.
nachruf: süffisanter kommentar von jesus, seines zeichens altenpfleger, als er während der bauphause mein zimmer betritt und eine flasche
gelben inhalts auf dem boden entdeckt: wasn das?
*grins*
spanier sind helden. to be continued.
alberto arbeitet normalerweile im supermarket,
als überbrückung bevor er seinen doktor anfängt.
seit er krank ist, kann er nicht mehr arbeiten.
gibbet aber natürlich im haus so einiges zu tun.
und zufällig fällt dann auf, dass die toilettenschüssel seit
ewigkeiten wackelt.
also mal nachgeforscht.
zusammen mit alberto schüssel komplett demontiert, delikate suppe und suppenbrösel
aufgewischt.
dann überblick verschafft.
gibbet zwei schrauben im boden. analyse: beide total durchgerostet und bis aufs
letzte hemd durchoxidiert.
nichts gegen spanier, aber wer verwendet nicht-oberflächenbehandelte schrauben,
wenn ganz klar ist, dass da wasser in der nähe fließt.
albertos analyse: im arsch.
meine analyse: im arsch, weil spanisch konstruiert (you got it: klingt irgendwie spanisch...).
egal.
aber schwierig.
frage an alberto: was hältst davon nen klempner (fontanero) zu rufen?
alberto: nö, is zu teuer.
also weiter. wie kriegen wir die schraubenüberreste aus dem boden.
ich: geil! rausbohren.
alberto: rausfriemeln mit zange, irgendwie. weil: stahlbohrer und werkzeug haben wir nicht so richtig.
ich: ich bin weg.
wenig später:
eine schraube irgendwie aus dem bodendübel entfernt (seit samuel bedeutet dübel für mich noch mehr),alberto hat
noch nen loch gebohrt.
ungefähr einen tag später [vorsichtiger hinweis: demontierte toiletten kann man nicht benutzen].
alberto baut mit gips eine stabile plattform, da der boden des bades eh schräg ist, daher das wackeln.
meine aufgabe: den gips mit dem fön trocken.
zwischendurch: unangenehme gerüche aus dem loch im boden.
und dann mein wunsch ins altenzentrum nebenan zu gehen, um man schnell im internet zu surfen.
kommentar alberto: super, ich komm mit. muss eh kacken.
im altenzentrum auf der toilette ein grauenspiel. männer jenseits der 70 die versuchen auf die toilette zu gehen.
ich flüchte zuerst, kehre aber wenig später zurück. die natur will es so.
am abend dann der große moment: wir setzen die toilettenschüssel zu dritt auf die gipsplattform,
verschrauben den scheiß, spülen zur probe und fluten erstmal das bad.
beim zweiten versuch klappts.
wir glücklich. schon cool ne funktionierende toilette zu haben.
nachruf: süffisanter kommentar von jesus, seines zeichens altenpfleger, als er während der bauphause mein zimmer betritt und eine flasche
gelben inhalts auf dem boden entdeckt: wasn das?
*grins*
spanier sind helden. to be continued.
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
fiesta de martin
Dienstag, 7. November 2006, 16:27
glücklich, dass martin, mein freund, studienkollege, seelenverwandter (irgendwie geht das ganz groß richtung narziß und goldmund in neufassung) mich besucht hat. und wir hatten spaß. imensen spaß. unbeschreiblichen spaß.
hier mal ein paar fotos ;-)
von links: jesus, ich, martin, samuel, alberto
hier mal ein paar fotos ;-)
von links: jesus, ich, martin, samuel, alberto
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
... ältere Einträge