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nächte
Dienstag, 23. Januar 2007, 17:46
es gibt die nächte, wo ich nachts aufwache und etwas in mir würgt,
wo ich etwas in die welt hinausschreien muss und dabei auf menschen stoße, die mir sagen dass sie dass nicht verstehen können und müssen, weibliche.
und so krass das jetzt klingen mag,
in diesen nächten kann ich gewalt gegen frauen verstehen.
das versteht bitte mal (dies eine aufforderung zum nachdenken jenseits der oberflächlichkeit).
was nichts an meiner liebe zu ihnen ändert.
was noch?
manu,
ein junge der mich durch seine so extrem-schwule art beim ersten mal gründlich verschreckt hat.
seine party habe ich abschiedslos nach wenigen minuten verlassen. und doch hat er sich wieder gemeldet, einen monat später.
und es war ein wunderbarer abend, so ähnlich das denken, ein geistiger hafen - den er, galleriebesitzer und künstler - mir gab.
und auf meine frage hin, warum er sich überhaupt nochmal bei mir gemeldet hätte,
antwortete er,
was eigentlich keine antwort war, aber eine wunderschöne geistige figur: "bei regisseuren ist es so: du sagst zu den schauspielern: los, spielt. und wenn dann einer von ihnen einen grottenschlechten auftritt hinlegt, gibst du ihm eine zweite chance.
du musst allen deinen figuren eine zweite chance geben. denn vielleicht hast du dich in ihnen getäuscht, und sie können viel schöner spielen".
ich könnte ein bisschen weinen ob dieser antwort. stattdessen konstatiere ich trocken: brecht.
aber das wort schluchzt ein bisschen.
und zum schluß:
death cab for cutie. ein bisschen golden die musik, voller wärme, sehr langsam und intensiv,
aber auch mit abgedrehten passagen wo die stimme wunderbar verzerrt. gut für nächte in
denen man schreien will. und nach dem schreien wieder das goldene, warme der musik,
dass sanft einbettet. und doch energie zu tragen scheint. denn hinterher ist wieder alles gut.
nur die erschließung dauert. was im angesicht unserer welt aber ein zusätzlicher wert ist.
Anspieltip: "information travels faster".
wo ich etwas in die welt hinausschreien muss und dabei auf menschen stoße, die mir sagen dass sie dass nicht verstehen können und müssen, weibliche.
und so krass das jetzt klingen mag,
in diesen nächten kann ich gewalt gegen frauen verstehen.
das versteht bitte mal (dies eine aufforderung zum nachdenken jenseits der oberflächlichkeit).
was nichts an meiner liebe zu ihnen ändert.
was noch?
manu,
ein junge der mich durch seine so extrem-schwule art beim ersten mal gründlich verschreckt hat.
seine party habe ich abschiedslos nach wenigen minuten verlassen. und doch hat er sich wieder gemeldet, einen monat später.
und es war ein wunderbarer abend, so ähnlich das denken, ein geistiger hafen - den er, galleriebesitzer und künstler - mir gab.
und auf meine frage hin, warum er sich überhaupt nochmal bei mir gemeldet hätte,
antwortete er,
was eigentlich keine antwort war, aber eine wunderschöne geistige figur: "bei regisseuren ist es so: du sagst zu den schauspielern: los, spielt. und wenn dann einer von ihnen einen grottenschlechten auftritt hinlegt, gibst du ihm eine zweite chance.
du musst allen deinen figuren eine zweite chance geben. denn vielleicht hast du dich in ihnen getäuscht, und sie können viel schöner spielen".
ich könnte ein bisschen weinen ob dieser antwort. stattdessen konstatiere ich trocken: brecht.
aber das wort schluchzt ein bisschen.
und zum schluß:
death cab for cutie. ein bisschen golden die musik, voller wärme, sehr langsam und intensiv,
aber auch mit abgedrehten passagen wo die stimme wunderbar verzerrt. gut für nächte in
denen man schreien will. und nach dem schreien wieder das goldene, warme der musik,
dass sanft einbettet. und doch energie zu tragen scheint. denn hinterher ist wieder alles gut.
nur die erschließung dauert. was im angesicht unserer welt aber ein zusätzlicher wert ist.
Anspieltip: "information travels faster".
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