Das Leben nach aussen kehren
Mittwoch, 25. April 2007
der große boom blieb aus
Mittwoch, 25. April 2007, 02:08
geburtstage.
und obwohl ich mir viel von diesem geburtstag erhofft habe, ist nichts passiert.
ich habe mich mit 25 jahren nicht in eine reifere person verwandelt. der bewußte sprung ist ausgeblieben. (baby, where's this all this german coming from? seems from the darkest roots of germanism).
egal.
keine veränderung also. aber abends an einem fluß, dem ebro, den die spanier dank überhastet ganz-am-schluss-resanierung des flußgebiets - im rahmen der expo,
an diesem fluß also, genauer: am Rande des Flußes, am Flußufer, an dem wir nach überwindung der obras-Absperrungen später sitzen sollten, an einem wunderschönen platz, den ich nach längerem suchen fand, zwischen weiden am boden sitzend, auf einem stamm den wir aus dem näheren unterholz geholt hatten, vor uns ein länglicher silberner streifen, den das flutlicht der benachbarten brücke warf, die die brücke posend beschien, an diesem idyllischen platz also hatte ich eine erkenntnis. [These: Dieser Satz ist korrekt gebildet und bildet eine Einheit. Nach zweimaligem lesen, lässt sich der Satz auch schließen. Jemand kontra?]
das leben ist der fluß, der sich schlangenähnlich voranwindet. und dieser störrische fluß lässt sich auch nicht von geburtstagen, die pfahlgleich in dieser sumpfigen gegend stehen, durch die sich der fluß dahinwindet, in seine richtung zwängen. er umspühlt diese pfähle nur lächelnd, entzieht ihnen langsam den halt und reißt sie dann gurgelnd mit sich fort.
trotzdem lässt sich der fluß bändigen. erklärung später mal...

was ich eigentlich schreiben wollte, was mir über all das phrasieren langsam entgleitet, ist:

ich fühle mich geborgen in den der nahezu-flut, die mir gutes zum geburtstag gewünscht haben. besonders möchte ich mich bei meiner tante bedanken, die häufiger an mich denkt. das ist schön.

eigentlich genau das wollte ich sagen.
-off-

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