Das Leben nach aussen kehren
Donnerstag, 14. Juni 2007
über die physikalischen grenzen des im kreis fahrens
Donnerstag, 14. Juni 2007, 18:28
zunächst einmal: sie existieren. meine knie und mein einer ellenbogen würden gerne eine geschichte darüber erzählen, aber leider wurden sie im laufe der evolution mehr auf motorische tätigkeiten als aufs narrative dressiert.
stellvertretend für sie springe ich ein. es scheint beim kurvenfahren soetwas wie den extrem möglichen winkel zu geben. vor erreichen des winkel ist alles ok, danach liegt man auf dem boden. einschub: dies alles bezieht sich grad aufs radfahren.
heute entschied ich mich in einer waghalsigen aktion spontan für das verkleinern des winkels. mein hinterrad slidete applaudiert zur seite und mit einem grinsen empfingen meine kettenblätter mein knie. es war als würde mein gesamtes fahrrad raunen: geile aktion. was der spanische opa, der mich bestürzt ansah, nicht fand.
die moral der geschicht: mit dem fahrradfahren ist es wie mit dem leben: egozentrismus (nämlich das drehen enger kreise um einen punkt) ist nicht gut.
-and off-

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wellen der traurigkeit
Donnerstag, 14. Juni 2007, 16:33
die sanft in mein hirn schwappen.
es ist nicht schwierig eine klausur gut zu schreiben.
doch das gefühl, dass hinter eine klausur entsteht,
die plötzliche leere, die nicht durch personen zu füllen ist, dies ist es was mich traurig macht.
und dann sie zu sehen,
von oben auf sie, ihr lächeln, ihre erhebungen zu schauen und wieder ein wunder zu sehen,
für einen moment.

wellen der traurigkeit, die langsam auslaufen.

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