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das geld waechst nicht auf bauemen
Freitag, 27. Juli 2007, 11:08
nach dem verlust meines laptops waelzen sich in meinem kopf taeglich kalkulationen des geldes wegen.
das absurde ist: ich will eigentlich gar nicht arbeiten.
gemerkt habe ich das gestern, als ich bei der bewerbung in einem internetcafe verschwitzt und in strandkleidung auftauchte.
die besitzerin behandelte mich zuerst wie einen ausserirdischen...nachdem sich dies nicht wesentlich besserte und sie mir obendrein langsam - fuer den dummen vor ihr - erlauetert hatte, dass ich fuer den duerftigen lohn am wochenende zwei tage mit 13 stunden arbeiten sollte,
liess ich ihr verbal vorsichtig den hinweis zuflattern, dass ich nur bis ende august hier sei.
-zack-
war das vorstellungsgespraech zuende.
geschickt muss man es anstellen.
und doch trage ich in meinem geist staendig eine kettensaege mit mir herum,
fuer den fall einem der anfangs genannten baueme zu begegnen.
-
meine situation erinnert mich verdaechtig an einige gedanken von jerome rifkin, einem wirtschaftswissenschaftler. der deutete an, dass mit fortschreiten der zeit immer mehr leute mit geringen kenntnissen mit arbeitslosigkeit konfrontiert werden. um dem teufelskreis der sozialen entwurzelung zu entgehen, schlug er die arbeit im sog. 3. sektor vor, der ein gegenstueck zur arbeitswelt darstellt und grob kultur und soziales umfasst. die arbeit in diesem sektor ist freiwillig und unendgeltlich, fuer die gesellschaft aber immens wichtig.
insofern beschraenke ich mich also darauf, die sachen meiner mitbewohnerinnen zu reparieren und zu geniessen.
oder so aehnlich.
das absurde ist: ich will eigentlich gar nicht arbeiten.
gemerkt habe ich das gestern, als ich bei der bewerbung in einem internetcafe verschwitzt und in strandkleidung auftauchte.
die besitzerin behandelte mich zuerst wie einen ausserirdischen...nachdem sich dies nicht wesentlich besserte und sie mir obendrein langsam - fuer den dummen vor ihr - erlauetert hatte, dass ich fuer den duerftigen lohn am wochenende zwei tage mit 13 stunden arbeiten sollte,
liess ich ihr verbal vorsichtig den hinweis zuflattern, dass ich nur bis ende august hier sei.
-zack-
war das vorstellungsgespraech zuende.
geschickt muss man es anstellen.
und doch trage ich in meinem geist staendig eine kettensaege mit mir herum,
fuer den fall einem der anfangs genannten baueme zu begegnen.
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meine situation erinnert mich verdaechtig an einige gedanken von jerome rifkin, einem wirtschaftswissenschaftler. der deutete an, dass mit fortschreiten der zeit immer mehr leute mit geringen kenntnissen mit arbeitslosigkeit konfrontiert werden. um dem teufelskreis der sozialen entwurzelung zu entgehen, schlug er die arbeit im sog. 3. sektor vor, der ein gegenstueck zur arbeitswelt darstellt und grob kultur und soziales umfasst. die arbeit in diesem sektor ist freiwillig und unendgeltlich, fuer die gesellschaft aber immens wichtig.
insofern beschraenke ich mich also darauf, die sachen meiner mitbewohnerinnen zu reparieren und zu geniessen.
oder so aehnlich.
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