Das Leben nach aussen kehren
Montag, 13. August 2007
"was fuer ein entwicklungsland ist das hier eigentlich?"
Montag, 13. August 2007, 23:21
sagt der typ vor mir in der schlange an der polizei, waehrend er seine freundin vor der buerokratie zu schuetzen versucht. hilft aber alles nix. ich verzichte heute freiwillig auf meine steuernummer,
weil die ungefaehr 4 stunden weiteres warten bedeutet haette.
vor dem warte-abbruch lerne ich einen netten spanischen polizisten kennen, der sich die leute mit "in schlangen-einteilen" vom leib haelt und seiner frustration mit den bruell-worten "du musst mir nicht sagen, wie ich meine arbeit machen muss" (nicht an mich gerichtet) ausdruck verleiht.
fotzenpack alles...

beim rueckmarsch laufe ich quer durch eine spanische grossbaustelle hindurch, die menschenleer ist, und werde vom einzigen arbeiter dort angepampt. dass geht mir aber am arsch vorbei, denn:
jungs, tore muss man schliessen.

weitere highlights heute:
riesiger sonnenbrand,
versehentliches durch vogelschutzgebiet am strand wandern (todesmuellig und keine menschen weit und breit...halt nur voegel)
und die erkenntnis, dass mein flirt verheiratet,
was ihn nicht am flirten hindert.

was fuer ein entwicklungsland...
gedanklich rolle ich schon durch den kuehlen teuto...fast bin ich zurueck.

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noch ein neuer tag
Montag, 13. August 2007, 11:09
spanien begruesst die waermende sonne gekonnt und wie gewohnt mit hoellischem strassenbaulaerm.
ich bin wieder allein.
kenntnis davon gibt meine schlaflosigkeit, mein urploetzlich groesser erscheinendes zimmer (liegt eben keine matratze mehr auf dem boden herum) und die stille um mich herum.
es bleiben mir noch fuenf spanische tage.
heute stehen das abholen der spanischen steuernummer (wofuer brauch ich die eigentlich noch?),
der strand,
ein flirt im tabakladen
und ein ausgiebiges fruehstueck an.

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