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um was geht es eigentlich hier?
Mittwoch, 2. April 2008, 22:42
viereinhalb stunden kurierfahren bringen mich tatsächlich aus der balance. auf einem kippeligen fundament von 2,5h schlaf gebaut, taste ich mich durch die stadt. es regnet leicht, das fahrgefühl mit rennradreifen ist angestrengt. eine abholung bei der kunsthalle, wo man mich in einer konserativen bildungsbürgertumschlange warten lässt und ignoriert, gibt mir den rest. auf dem folgendem weg fängt es tierisch an zu regnen, zuerst bin ich glücklich und schlage mich auf einem kleinen und doch dreckigen pfad durch einen grünen streifen innerhalb bielefelds. resultat: ziemlich dreckig.
egal...noch mehr regen später, als meine schuhe wassertretende geräusche erzeugen, ruft mein chef an: ich könne doch einem kollegen kurz helfen, seinen kühlschrank in den dritten stock zu tragen. was man nicht alles macht.
kurz vor feierabend dann noch zwei fahrten.
endspurtmäßig sprinte ich leicht bergan, an der autoschlange vorbei - die ampel gibt mir grün, langsam wird es wieder flach, die kulisse spielt auf 35km/h. hinter mir bremst zögerlich ein taxi, wohl auch weil es meine suchende bewegung vom radweg richtung straße notiert hat. ich lasse das taxi vorbei und ziehe dann zwischen zwei autos. dann will ich eigentlich links abbiegen, aber da ist massiver gegenverkehr.
kann es nun sein, dass ich in der rushhour einhändig mit ausgestreckter hand vor bekannter kulisse in der mitte einer zweispurigen straße (also so ziemlich genau auf der gestrichelten linie) dahinrausche?
im nachhinein absurd,
ebenso wie das bild wie ich völlig erschöpft die nächste firma betrete und im luftholen kaum worte finde.
und, in der betrachtung der überschrift: eigentlich geht es darum dies zu vermeiden. und: um mehr balance.
egal...noch mehr regen später, als meine schuhe wassertretende geräusche erzeugen, ruft mein chef an: ich könne doch einem kollegen kurz helfen, seinen kühlschrank in den dritten stock zu tragen. was man nicht alles macht.
kurz vor feierabend dann noch zwei fahrten.
endspurtmäßig sprinte ich leicht bergan, an der autoschlange vorbei - die ampel gibt mir grün, langsam wird es wieder flach, die kulisse spielt auf 35km/h. hinter mir bremst zögerlich ein taxi, wohl auch weil es meine suchende bewegung vom radweg richtung straße notiert hat. ich lasse das taxi vorbei und ziehe dann zwischen zwei autos. dann will ich eigentlich links abbiegen, aber da ist massiver gegenverkehr.
kann es nun sein, dass ich in der rushhour einhändig mit ausgestreckter hand vor bekannter kulisse in der mitte einer zweispurigen straße (also so ziemlich genau auf der gestrichelten linie) dahinrausche?
im nachhinein absurd,
ebenso wie das bild wie ich völlig erschöpft die nächste firma betrete und im luftholen kaum worte finde.
und, in der betrachtung der überschrift: eigentlich geht es darum dies zu vermeiden. und: um mehr balance.
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traumfänger
Mittwoch, 2. April 2008, 09:07
wird man am besten, wenn man nach 2,5 stunden nachtschlaf mit zwei weckern auf sein offen darträumendes inneres eindrischt.
erlegte szene: ich spiele computer, zusammen mit sven. eigentlich hab ich schon viel früher angefangen, aber bin noch nicht richtig weit. ich merke, dass sven nur ein halbes level zurückliegt und sage: "ich könnte natürlich früher als du fertig sein wenn ich wollte"
.
manche träume will man auch garnicht fangen ;-)
background: "born slippy nuxx" von "get well soon",
cover von underworlds gleichnamigen lied und als "miniatur in moll" gelobt
erlegte szene: ich spiele computer, zusammen mit sven. eigentlich hab ich schon viel früher angefangen, aber bin noch nicht richtig weit. ich merke, dass sven nur ein halbes level zurückliegt und sage: "ich könnte natürlich früher als du fertig sein wenn ich wollte"
.
manche träume will man auch garnicht fangen ;-)
background: "born slippy nuxx" von "get well soon",
cover von underworlds gleichnamigen lied und als "miniatur in moll" gelobt
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