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erstes rennen
Samstag, 24. Mai 2008, 02:21
(juhu ;-)
komme ich also gegen ende eines arbeitstages an eine ampel balanciert, an der ein typ auf nem schwarzen hardtail satt an mir vorbeizieht um dann in gegenrichtung auf dem bürgersteig weiterzueiern.
keine gute idee, denke mich, rolle flockig über die grüne fußgängerampel und schalte hoch. vor mir lieg ein abgesperrter baustellenbereich, der autoleer ist. subjektiv ist der typ zu langsam, sieht mich also nur rechts an sich vorbeiziehen.
selber schuld, wer fährt schon auf nem begangenen bürgersteig - in gegenrichtung.
mich in meinem triumpf sonnend fliege ich auf einen etwas unbebauteren abschnitt der baustelle zu und beschließe, droppend mein heil auf rennradreifen in diesem sandigen auf-und-ab zu empfangen.hier und jetzt.
nach abhandelung des ganzen gurke ich nun auch auf dem fußweg auf eine uneinsichtbare ecke zu, wos an einem griechischsäuligen gebäude nach rechts ab geht, verantwortungsbewußt entscheide ich mich zwischen den säulen zu stöbern, vielleicht hat da jemand was vergessen - zumindest aber läuft da niemand, in den man hineinfahren könnte.
spielerisch wedele ich also dazuwischen und es bleibt an mir, den schemen, der von links hinten in weiterhin sehr bürgerrespektierender fahrweise den gerade weg in die uneinsichtige kurve nimmt, als meinen kurzzeitweggenossen zu identifizieren.
bergab hänge ich wieder hinter ihm, verkürze und weiß, ich hätte ihn. die bilanz mtb mit federgabel gegen starrbike auf rennradreifen sieht einfach schlecht aus.
nach kurzer kalkulation, und auch um mir das peinliche schweigen mit ihm vor der roten ampel zu ersparen,
-- grenzen gibt es immer ein paar, sei es auch nur, weil sie es noch nicht wert sind, für etwas geopfert zu werden --
lasse ihn also ziehen,
damit er sich in frieden an der ampel seine halschlagader befummeln kann.
komme ich also gegen ende eines arbeitstages an eine ampel balanciert, an der ein typ auf nem schwarzen hardtail satt an mir vorbeizieht um dann in gegenrichtung auf dem bürgersteig weiterzueiern.
keine gute idee, denke mich, rolle flockig über die grüne fußgängerampel und schalte hoch. vor mir lieg ein abgesperrter baustellenbereich, der autoleer ist. subjektiv ist der typ zu langsam, sieht mich also nur rechts an sich vorbeiziehen.
selber schuld, wer fährt schon auf nem begangenen bürgersteig - in gegenrichtung.
mich in meinem triumpf sonnend fliege ich auf einen etwas unbebauteren abschnitt der baustelle zu und beschließe, droppend mein heil auf rennradreifen in diesem sandigen auf-und-ab zu empfangen.hier und jetzt.
nach abhandelung des ganzen gurke ich nun auch auf dem fußweg auf eine uneinsichtbare ecke zu, wos an einem griechischsäuligen gebäude nach rechts ab geht, verantwortungsbewußt entscheide ich mich zwischen den säulen zu stöbern, vielleicht hat da jemand was vergessen - zumindest aber läuft da niemand, in den man hineinfahren könnte.
spielerisch wedele ich also dazuwischen und es bleibt an mir, den schemen, der von links hinten in weiterhin sehr bürgerrespektierender fahrweise den gerade weg in die uneinsichtige kurve nimmt, als meinen kurzzeitweggenossen zu identifizieren.
bergab hänge ich wieder hinter ihm, verkürze und weiß, ich hätte ihn. die bilanz mtb mit federgabel gegen starrbike auf rennradreifen sieht einfach schlecht aus.
nach kurzer kalkulation, und auch um mir das peinliche schweigen mit ihm vor der roten ampel zu ersparen,
-- grenzen gibt es immer ein paar, sei es auch nur, weil sie es noch nicht wert sind, für etwas geopfert zu werden --
lasse ihn also ziehen,
damit er sich in frieden an der ampel seine halschlagader befummeln kann.
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