traumriß
Mittwoch, 26. März 2008, 03:13
zwei goethe-biografen, ein mann und eine frau, treffen sich nach langer zeit. beide schätzen sich sehr, kennen sich aber nicht persönlich. in ihren werken über goethe haben sie unterschiedliche zitierungstechniken verwendet.
als sie erkennen, dass es möglich ist, das buch des jeweils anderen zu lesen(also er ihr buch, sie sein buch), brechen sie in tränen aus.
der mann fasst sich recht schnell wieder und sagt:
"wenn es nun des einen fähigkeit sei, dass er schreiben könnet, so solle ihm diese fähigkeit doch auch zu nutzen gereichen!". dabei wippt er bestätigend wie ein irrer mit seinem kopf.
traumriß.
ich wache auf und denke: was faselt der typ da fürn scheiß?
traumhaft!
aufschreiben also.
aufgeschrieben.
was fürn scheiß.
als sie erkennen, dass es möglich ist, das buch des jeweils anderen zu lesen(also er ihr buch, sie sein buch), brechen sie in tränen aus.
der mann fasst sich recht schnell wieder und sagt:
"wenn es nun des einen fähigkeit sei, dass er schreiben könnet, so solle ihm diese fähigkeit doch auch zu nutzen gereichen!". dabei wippt er bestätigend wie ein irrer mit seinem kopf.
traumriß.
ich wache auf und denke: was faselt der typ da fürn scheiß?
traumhaft!
aufschreiben also.
aufgeschrieben.
was fürn scheiß.
z330,
2008.03.26, 23:26
das waren doch hoffentlich freudentränen...
extension,
2008.03.27, 08:12
ja klar! oder: tränen der rührung.