noch ein letztes mal
Samstag, 26. April 2008, 20:52
der sommer hat nun auch bielefeld erreicht. nachdem meine gesamten kumpels von der bike-epedemie befallen wurden und ausgiebig durch den wald flitzen, musste ich mich - heute - dann auch nach einem adequaten werkzeug umschauen. meine wahl fiel auf ein specialized epic, ein vollgefedertes bike mit intelligenten dämpfern, die selbstständig blockieren und erst bei schlägen von unten den dämpfer aktivieren.
fazit nach einer stunde biken: dieses bike will es, dass man es ihm besorgt. spielerische sprints bergauf, mit gelockten elementen in ein hindernis hineinrasen und vom schmatzenden geräusch der millisenkundenartig aktivierten federung beruhigt zu werden, so soll es sein.
auf dem rückweg durch die stadt fiel ich durch eine verschissen agressive fahrweise auf, schnitt direkt in die fahrtlinine eines autos hinein, weil es meine kurz ausgestreckte hand ignorierte. natürlich lags am bike. aber hätte ich währenddessen das firmentrikot mit der telefonnummer meiner firma tragen sollen?
ein bisschen mehr ruhe wäre schön (und notwendig).
so wie sie der mann hatte, den ich an einem waldhangnah gelegenen grundstück traf. er hackte holz, seine tochter lief durch den garten und er erlaubte mir freundlich die durchfahrt durch sein grundstück. im passieren fiel mir auf, dass ich ihn vom aikido kenne. und das er mir ähnelte. ebenso wie der mechaniker des radladens, der auch ein epic fährt und davon schwärmt.
wie immer also,
ein leben in kreisen, die sich immer wieder schließen.
und ein sommer,
ein letzter sommer, wo ich es mir richtig besorgen werde.
vielleicht aber auch der start von etwas neuem,
etwas großartigem.
meinem leben.
fazit nach einer stunde biken: dieses bike will es, dass man es ihm besorgt. spielerische sprints bergauf, mit gelockten elementen in ein hindernis hineinrasen und vom schmatzenden geräusch der millisenkundenartig aktivierten federung beruhigt zu werden, so soll es sein.
auf dem rückweg durch die stadt fiel ich durch eine verschissen agressive fahrweise auf, schnitt direkt in die fahrtlinine eines autos hinein, weil es meine kurz ausgestreckte hand ignorierte. natürlich lags am bike. aber hätte ich währenddessen das firmentrikot mit der telefonnummer meiner firma tragen sollen?
ein bisschen mehr ruhe wäre schön (und notwendig).
so wie sie der mann hatte, den ich an einem waldhangnah gelegenen grundstück traf. er hackte holz, seine tochter lief durch den garten und er erlaubte mir freundlich die durchfahrt durch sein grundstück. im passieren fiel mir auf, dass ich ihn vom aikido kenne. und das er mir ähnelte. ebenso wie der mechaniker des radladens, der auch ein epic fährt und davon schwärmt.
wie immer also,
ein leben in kreisen, die sich immer wieder schließen.
und ein sommer,
ein letzter sommer, wo ich es mir richtig besorgen werde.
vielleicht aber auch der start von etwas neuem,
etwas großartigem.
meinem leben.