umgibt mich. mein kleines zimmer geht in einem offenen kistenberg unter, der transporter ist für morgen gebucht aber gepackt ist hier noch nicht wirklich was.
in mir blitzt ein dejavu auf. zusammen mit petra hatte ich schonmal einen ähnlichen eigenen umzug durchgezogen. leider war sie nicht davon angetan, als gegen 11 abends (adequater umzugstermin) meine sachen auch nicht wirklich gepackt waren.

irgendwie kommt mir mein leben wie ein fahrrad mit unsauberem lenkverhalten vor: immer wenn man es mal einfach so freihändig rollen lässt, zieht es richtung graben. richtung chaos.

aber weil das eigentlich egal ist, nur furchtbar ärgerlich, sitze ich hier und rauche einen joint.

vielleicht passend dazu: "head up high", von black rebel motorcycle club.

hoffe der umzug hat gut geklappt. ich würde allerdings solche privaten details wie das mitm joint nicht so öffentlich machen, wer weiss, ob der nächste arbeitgeber oder die polzei, mit "rasta"-fahndung nicht mal nach dir googeln... nur gut dass du keine rastas hast.... ;)

du hast eine fahrradiba oder eine fahrradiva
das thema steuerung und chaos ist von einer unauslotbaren tiefe
nicht umsonst sagen die alten wagenlenker der antike, wo du anlangst, dort hast du hingewollt, oder so ähnlich