im arsch
Samstag, 3. Mai 2008, 23:49
selten in letzter zeit, dass ich so fertig war. aber 4,5h epic fahren haben mir dann doch den gar raus gemacht.
alles trug sich eigentlich ganz harmlos zu. um elf lief ich beim örtlichen bikehändler auf und ließ mir das epic rausgeben. dazu gabs ne professionelle dämpfereinstellung durch den mechaniker...fertig wars. zunächst noch mit jox schlugen wir uns mit mieser stimmung vorwärts. irgendwie kam es mir so vor, als würde mein bike doch nicht so intelligent dämpfen, wie versprochen. zwei stunden später sollte ich es verstanden haben und vom saftigen schmatzen der sich plötzlich entsperrenden gabel begeistert werden.
das bike zog sich mehrere wurzeln und sprünge gourmethaft rein, lutschte kleinere unebenheiten begeistert vom weg weg, wo sie jemand verteilt hatte. nur das schmatzen sollte man ihm noch abgewöhnen.
die bremsen sollten mich dreimal vor dem knappen auffahrunfall retten, zuletzt noch von einem netten ausländischen müllmann fluchend versüßt.
so fertig, wie ich bei der rückkehr beim bikehändler war, fielen mir lobende worte für das bike schwer.
und doch, den einspruch gegen die schwache bremse konnte der händler entkräften, indem er gekonnt nosewheelend auf seinem hof hinundherkurvte.
nun gut also,
das ding ist höllisch,
aber vielleicht braucht man irgendwann ja mal auch so eine droge,
wenns denn schon kein auto sein darf.
randnote: nett auch günter, ein mittvierziger biker, der mir vor zwei jahren mal touren zeigte. auf seinem hof plauschten wir ein bisschen und er erzählte, dass er seinen rahmen bis jetzt 14mal selbst schweißen musste, weil er gerissen war.
ich liebe solche leute ;-)
alles trug sich eigentlich ganz harmlos zu. um elf lief ich beim örtlichen bikehändler auf und ließ mir das epic rausgeben. dazu gabs ne professionelle dämpfereinstellung durch den mechaniker...fertig wars. zunächst noch mit jox schlugen wir uns mit mieser stimmung vorwärts. irgendwie kam es mir so vor, als würde mein bike doch nicht so intelligent dämpfen, wie versprochen. zwei stunden später sollte ich es verstanden haben und vom saftigen schmatzen der sich plötzlich entsperrenden gabel begeistert werden.
das bike zog sich mehrere wurzeln und sprünge gourmethaft rein, lutschte kleinere unebenheiten begeistert vom weg weg, wo sie jemand verteilt hatte. nur das schmatzen sollte man ihm noch abgewöhnen.
die bremsen sollten mich dreimal vor dem knappen auffahrunfall retten, zuletzt noch von einem netten ausländischen müllmann fluchend versüßt.
so fertig, wie ich bei der rückkehr beim bikehändler war, fielen mir lobende worte für das bike schwer.
und doch, den einspruch gegen die schwache bremse konnte der händler entkräften, indem er gekonnt nosewheelend auf seinem hof hinundherkurvte.
nun gut also,
das ding ist höllisch,
aber vielleicht braucht man irgendwann ja mal auch so eine droge,
wenns denn schon kein auto sein darf.
randnote: nett auch günter, ein mittvierziger biker, der mir vor zwei jahren mal touren zeigte. auf seinem hof plauschten wir ein bisschen und er erzählte, dass er seinen rahmen bis jetzt 14mal selbst schweißen musste, weil er gerissen war.
ich liebe solche leute ;-)