zeit zum wechsel
Montag, 11. August 2008, 23:58
noch hängt es etwas ungewiß in der luft, aber meine diplomarbeit werde ich nicht in bielefeld schreiben. kassel winkt verheißungsvoll.
zeit zum wechsel.
szene 1: auf dem weg zur arbeit fahre ich dich hinter einem auto eine straße entlang. als sich die straße verbreitert, zieht das auto nach rechts in den freiraum und wird langsamer.
ich fahre mit gleicher geschwindigkeit weiter und somit vorbei. auf der höhe der fahrerin, einem jungen mädel, merke ich wie das auto jetzt langsam nach links zieht, dorthin wo ich parallel fahre. werden sollte das ganze eine wendeaktion ohne zeichen. schön dass sie mich nicht erwischt hat.
szene 2: unmutig über das verhalten der fußgänger, die radwege im citybereich eh nicht freihalten, brösele ich mit mittlerer geschwindigkeit den radweg entlang. plötzlich steht da diese frau auf dem radweg, aus dem nichts gekommen, eigentlich genau vor mir. mit dem linken zeigefinger bringe ich das hinterrad in die luft, zwei rucke gehen durchs bike und ich komme genau vor ihr zum stehen. sie sagt zwei sekunden nichts, dann: entschuldigung.
ich sage auch nichts, lange zeit, dann nur: ist ja nichts passiert, schon ok.
nur die ganze zeit hinterher denke ich: wow. krasses glück und krasse reaktion. und insgeheim: geile bremse.
szene 3: mein chef schmeisst zum zweiten mal postkisten gegen die wand und flucht dabei. ein mitarbeiter guckt genervt.
ich pfeif mir in der küche zwanghaft ein liedchen.
zeit zum wechsel.
zeit zum wechsel.
szene 1: auf dem weg zur arbeit fahre ich dich hinter einem auto eine straße entlang. als sich die straße verbreitert, zieht das auto nach rechts in den freiraum und wird langsamer.
ich fahre mit gleicher geschwindigkeit weiter und somit vorbei. auf der höhe der fahrerin, einem jungen mädel, merke ich wie das auto jetzt langsam nach links zieht, dorthin wo ich parallel fahre. werden sollte das ganze eine wendeaktion ohne zeichen. schön dass sie mich nicht erwischt hat.
szene 2: unmutig über das verhalten der fußgänger, die radwege im citybereich eh nicht freihalten, brösele ich mit mittlerer geschwindigkeit den radweg entlang. plötzlich steht da diese frau auf dem radweg, aus dem nichts gekommen, eigentlich genau vor mir. mit dem linken zeigefinger bringe ich das hinterrad in die luft, zwei rucke gehen durchs bike und ich komme genau vor ihr zum stehen. sie sagt zwei sekunden nichts, dann: entschuldigung.
ich sage auch nichts, lange zeit, dann nur: ist ja nichts passiert, schon ok.
nur die ganze zeit hinterher denke ich: wow. krasses glück und krasse reaktion. und insgeheim: geile bremse.
szene 3: mein chef schmeisst zum zweiten mal postkisten gegen die wand und flucht dabei. ein mitarbeiter guckt genervt.
ich pfeif mir in der küche zwanghaft ein liedchen.
zeit zum wechsel.