Das Leben nach aussen kehren
über die physikalischen grenzen des im kreis fahrens
Donnerstag, 14. Juni 2007, 18:28
zunächst einmal: sie existieren. meine knie und mein einer ellenbogen würden gerne eine geschichte darüber erzählen, aber leider wurden sie im laufe der evolution mehr auf motorische tätigkeiten als aufs narrative dressiert.
stellvertretend für sie springe ich ein. es scheint beim kurvenfahren soetwas wie den extrem möglichen winkel zu geben. vor erreichen des winkel ist alles ok, danach liegt man auf dem boden. einschub: dies alles bezieht sich grad aufs radfahren.
heute entschied ich mich in einer waghalsigen aktion spontan für das verkleinern des winkels. mein hinterrad slidete applaudiert zur seite und mit einem grinsen empfingen meine kettenblätter mein knie. es war als würde mein gesamtes fahrrad raunen: geile aktion. was der spanische opa, der mich bestürzt ansah, nicht fand.
die moral der geschicht: mit dem fahrradfahren ist es wie mit dem leben: egozentrismus (nämlich das drehen enger kreise um einen punkt) ist nicht gut.
-and off-

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