Das Leben nach aussen kehren
dunkel - aber sehr...
Samstag, 29. September 2007, 22:11
heute betrete ich zum ersten mal meinen neues zimmer. irgendwie ist es dunkel - was auch daran liegt, dass keinerlei leuchtmittel mehr verbaut sind.
in meinen kopf entspinnen sich gedanken einer selbstgebauen lichtsäule...ob die jemals gebaut wird?

und dann tue ich das, was ich wohl all die zeit tun werde, die ich in diesem zimmer hause: ich flüchte.
draussen ein konstanter dauerregen, in dem ich mit schutzblechlosem fahrrad eintauche. und: nicht ertrinke.
meine neue gore-jacke hält bombig dicht und als antithese weicht meine hose völlig durch. auf meinem gesicht spielen tausend tröpfchen daher, mit einem lächeln spiele ich mit.

nur dazu der spruch, den ich irgendwo irgendwie las:
"lächeln heisst, die gegenwart begrüßen".

im hintergrund: "whitest boy alive" von martin.

Kommentieren



z330, 2007.10.07, 01:08
also wenn ich selber was baue was ich voher in meinem brain hatte muss ich mich davor setzen und stundenlang mein werk beobachten, in meinen sinnen, essentiell.

guter ansatz. übersetzt könnte es heissen: wenn dir etwas wichtig ist und du möchtest, dass es dir gut gelingt, dann investiere zeit hinein.
oder im umkehrschluss: wenn du eine sache flüchtig dahinwirfst, dann wird sie sehr wahrscheinlich nicht gut.
Kommentieren