no te he olvidado
Dienstag, 19. September 2006, 01:01
gracias a peter por mucho alegria. Kopf hoch!
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lange geschichte - aber lohnt
Dienstag, 19. September 2006, 00:54
ich habs mal wieder geschafft. zu leger ist auch nicht gut. gerade bin ich in zaragoza angekommen, ein plattenbau a la chemnitz, häßlich bis zum umfallen. dafür mit coolen jungen mädchen. dazu später mehr.
zur sache:
nach vier stunden schlaf heute nacht, einer madrid-erkundung und vier stunden busfahrt bin ich in zaragoza angekommen. nach zwei stuendigem herumirren dort mit 25kg gepäck - einfach zuviel und nach der abweisung durch jugendherberge, zwei pensionen und dem durchgang durch eine altersheim-pension mit menschen jenseits der 60, hat man sich meiner erbarmt. ein zimmer, 31€,22h, irgendwo.
eine nette ältere frau, der muttertyp. langsam übersteigt all dies meine selbstachtung: Mädchen, die mich fragen ob ich solo hier bin und mich doch nicht mitnehmen (nunja, zu zweit unterwegs), andere mädchen die über mich kichern weil ich meinen busausstieg träumerisch verpasst habe. später dann irgendwelches asia-druckstore-pack (hey, dies nicht als rassismus gedacht - aber meine nerven waren da schon angezehrt), dass kein spanisch konnte. oder kann ich kein spanisch? und schließlich noch diese vielen alten menschen...
egal.
freunde, muss man das leben mehr planen? meine spontane antwort: nein! denn wie würden sonst solche geschichten entstehen?
und schließlich ist entscheidend, wer am ende noch lacht. ich jedenfalls noch immer.
Morgen,
morgen wird besser
zur sache:
nach vier stunden schlaf heute nacht, einer madrid-erkundung und vier stunden busfahrt bin ich in zaragoza angekommen. nach zwei stuendigem herumirren dort mit 25kg gepäck - einfach zuviel und nach der abweisung durch jugendherberge, zwei pensionen und dem durchgang durch eine altersheim-pension mit menschen jenseits der 60, hat man sich meiner erbarmt. ein zimmer, 31€,22h, irgendwo.
eine nette ältere frau, der muttertyp. langsam übersteigt all dies meine selbstachtung: Mädchen, die mich fragen ob ich solo hier bin und mich doch nicht mitnehmen (nunja, zu zweit unterwegs), andere mädchen die über mich kichern weil ich meinen busausstieg träumerisch verpasst habe. später dann irgendwelches asia-druckstore-pack (hey, dies nicht als rassismus gedacht - aber meine nerven waren da schon angezehrt), dass kein spanisch konnte. oder kann ich kein spanisch? und schließlich noch diese vielen alten menschen...
egal.
freunde, muss man das leben mehr planen? meine spontane antwort: nein! denn wie würden sonst solche geschichten entstehen?
und schließlich ist entscheidend, wer am ende noch lacht. ich jedenfalls noch immer.
Morgen,
morgen wird besser
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rekord
Samstag, 16. September 2006, 18:23
heute, 4:19 morgens. zurueck. nachdem ich mit peter auf erkundungstour durch madrids bars war. gegen zwei nabelten wir uns von den maedels ab, weil die an altbekanntem hingen (einer bar). unser weg fuerte uns in dunkle, link-angehauchte ecken madrids - und in die "tupperware". mein erster cuba libre. spaeter: drei geile songs am stueck (oasis, dandy warhols, ramones). muchas descubrimientos. und dann: ein eilmarsch mit peter zurueck. vgl. : to cut through the crowds like a knife. sehr geil. 4:19. ich erwaehnte es. lange nicht mehr so lange weg. gluecklich
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madrid
Freitag, 15. September 2006, 18:27
gestern bin ich bei peter angekommen. er fischte mich aus dem flughafen und bald danach gingen wir auf die piste. meine ersten kontakte mit erasmus-studenten. viel bier. und die erkenntnis dass es in madrid gerade auch nicht so warm ist. *hatschi*
morgen breche ich nach zaragoza auf.
morgen breche ich nach zaragoza auf.
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gemischte gefuehle
Freitag, 15. September 2006, 18:25
erinnert mich ein bisschen an: gemischtes eis.
obwohl der zusammenhang da auch schon endet.
ich gerade im zug nach köln. die bike hat unsere fotos akzeptiert,
alex ist auf dem weg zum starfotografen ;-)
soweit alles ganz positiv.
traurig nur: ich lasse meinen vater und großvater zurück.
sehr locker die verabschiedung von meinem großvater:
"oh, gut, dann verabschieden wir uns gleich. denk immer dran:
gott hält dich dein leben an der hand".
ich war sehr glücklich, dass mein großvater die religiösität nicht verloren hat.
für meinen vater ist es schmerzhaft, mich gehen zu sehen,
und ein bisschen sind wir beide weich geworden.
---
cut: vor mir liegt: ein abenteuer. die freiheit. das leben.
ladies and gentleman: we give an applause to "la vida".
eso es.
obwohl der zusammenhang da auch schon endet.
ich gerade im zug nach köln. die bike hat unsere fotos akzeptiert,
alex ist auf dem weg zum starfotografen ;-)
soweit alles ganz positiv.
traurig nur: ich lasse meinen vater und großvater zurück.
sehr locker die verabschiedung von meinem großvater:
"oh, gut, dann verabschieden wir uns gleich. denk immer dran:
gott hält dich dein leben an der hand".
ich war sehr glücklich, dass mein großvater die religiösität nicht verloren hat.
für meinen vater ist es schmerzhaft, mich gehen zu sehen,
und ein bisschen sind wir beide weich geworden.
---
cut: vor mir liegt: ein abenteuer. die freiheit. das leben.
ladies and gentleman: we give an applause to "la vida".
eso es.
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