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was fehlt
Dienstag, 29. Juli 2008, 01:28
im hintergrund irrlichtern dredg mit "el cielo" dahin.
ich bin, so stelle ich fest, da wo ich schon längere zeit feststecke. und beim gedanken an etwas schönes fällt mir nur ein, wie ich mich morgens in meine montur schmeisse, den helm überziehe und losfliege. adrenalin tanken und unangreifbar dahinrasen.
doch
es fehlt da etwas,
noch immer.
einkaufsliste:
etwas kaufen,
was fehlt.
einkaufen.
bald.
ich bin, so stelle ich fest, da wo ich schon längere zeit feststecke. und beim gedanken an etwas schönes fällt mir nur ein, wie ich mich morgens in meine montur schmeisse, den helm überziehe und losfliege. adrenalin tanken und unangreifbar dahinrasen.
doch
es fehlt da etwas,
noch immer.
einkaufsliste:
etwas kaufen,
was fehlt.
einkaufen.
bald.
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kurz hingeschmiert
Freitag, 11. Juli 2008, 19:37
stehe ich also im kleinen copyshop und halte bei einem studienkollegen, der dort arbeitet, um einen blankoblock an.
den gibt es aber nicht.
was der kollege, ganz ingenieur, zum anlaß nimmt, selbst mal einen zu bauen.
stapel blätter ausm kopierer raus,
leere blätter für ringbuch präpariert,
ringbuch drüber,
fertig ist der block.
sogar
günstiger
ist er.
heile welt,
diese.
den gibt es aber nicht.
was der kollege, ganz ingenieur, zum anlaß nimmt, selbst mal einen zu bauen.
stapel blätter ausm kopierer raus,
leere blätter für ringbuch präpariert,
ringbuch drüber,
fertig ist der block.
sogar
günstiger
ist er.
heile welt,
diese.
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werkzeug
Donnerstag, 12. Juni 2008, 01:24
oder:
skalpell um in die stadt hineinzuschneiden
(wenn die hand des bedieners nicht gerade wieder einmal zittert).
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alles geht
Donnerstag, 5. Juni 2008, 01:59
nur zum vergleich: noch vor wochen beklagte ich mich über meine leichtsinnigkeit, im regen in der mitte einer straße bei beidseitig fließendem verkehr zu fahren.
heute habe ich gleiches auf einer vierspurigen straße wiederholt.
das einzige was ein bisschen stört, ist dieses komische gefühl im bauch.
und vielleicht werde ich es gerade deshalb nicht mehr wiederholen.
heute habe ich gleiches auf einer vierspurigen straße wiederholt.
das einzige was ein bisschen stört, ist dieses komische gefühl im bauch.
und vielleicht werde ich es gerade deshalb nicht mehr wiederholen.
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erlösung
Montag, 2. Juni 2008, 01:43
göttliches licht,
verstrahlt von ihr.
eine warme, sanfte, leicht schwermütige ausstrahlung,
die sich weich auf mich legt.
mich einbettet,
und
hoffnung gibt.
ungewohnt.
verstrahlt von ihr.
eine warme, sanfte, leicht schwermütige ausstrahlung,
die sich weich auf mich legt.
mich einbettet,
und
hoffnung gibt.
ungewohnt.
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blind
Mittwoch, 28. Mai 2008, 03:41
jedenfalls ein bisschen.
es gibt durchaus zeiten, in denen ich weiß was ich will. nur scheinen es nicht die jetzigen zu sein.
und so stehe ich störrisch da und sage nein: zum studium, zum leben, zur gesundheit, ja fast: zum sinn.
auf das der nebel mal schnell wieder abzieht.
es gibt durchaus zeiten, in denen ich weiß was ich will. nur scheinen es nicht die jetzigen zu sein.
und so stehe ich störrisch da und sage nein: zum studium, zum leben, zur gesundheit, ja fast: zum sinn.
auf das der nebel mal schnell wieder abzieht.
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erstes rennen
Samstag, 24. Mai 2008, 02:21
(juhu ;-)
komme ich also gegen ende eines arbeitstages an eine ampel balanciert, an der ein typ auf nem schwarzen hardtail satt an mir vorbeizieht um dann in gegenrichtung auf dem bürgersteig weiterzueiern.
keine gute idee, denke mich, rolle flockig über die grüne fußgängerampel und schalte hoch. vor mir lieg ein abgesperrter baustellenbereich, der autoleer ist. subjektiv ist der typ zu langsam, sieht mich also nur rechts an sich vorbeiziehen.
selber schuld, wer fährt schon auf nem begangenen bürgersteig - in gegenrichtung.
mich in meinem triumpf sonnend fliege ich auf einen etwas unbebauteren abschnitt der baustelle zu und beschließe, droppend mein heil auf rennradreifen in diesem sandigen auf-und-ab zu empfangen.hier und jetzt.
nach abhandelung des ganzen gurke ich nun auch auf dem fußweg auf eine uneinsichtbare ecke zu, wos an einem griechischsäuligen gebäude nach rechts ab geht, verantwortungsbewußt entscheide ich mich zwischen den säulen zu stöbern, vielleicht hat da jemand was vergessen - zumindest aber läuft da niemand, in den man hineinfahren könnte.
spielerisch wedele ich also dazuwischen und es bleibt an mir, den schemen, der von links hinten in weiterhin sehr bürgerrespektierender fahrweise den gerade weg in die uneinsichtige kurve nimmt, als meinen kurzzeitweggenossen zu identifizieren.
bergab hänge ich wieder hinter ihm, verkürze und weiß, ich hätte ihn. die bilanz mtb mit federgabel gegen starrbike auf rennradreifen sieht einfach schlecht aus.
nach kurzer kalkulation, und auch um mir das peinliche schweigen mit ihm vor der roten ampel zu ersparen,
-- grenzen gibt es immer ein paar, sei es auch nur, weil sie es noch nicht wert sind, für etwas geopfert zu werden --
lasse ihn also ziehen,
damit er sich in frieden an der ampel seine halschlagader befummeln kann.
komme ich also gegen ende eines arbeitstages an eine ampel balanciert, an der ein typ auf nem schwarzen hardtail satt an mir vorbeizieht um dann in gegenrichtung auf dem bürgersteig weiterzueiern.
keine gute idee, denke mich, rolle flockig über die grüne fußgängerampel und schalte hoch. vor mir lieg ein abgesperrter baustellenbereich, der autoleer ist. subjektiv ist der typ zu langsam, sieht mich also nur rechts an sich vorbeiziehen.
selber schuld, wer fährt schon auf nem begangenen bürgersteig - in gegenrichtung.
mich in meinem triumpf sonnend fliege ich auf einen etwas unbebauteren abschnitt der baustelle zu und beschließe, droppend mein heil auf rennradreifen in diesem sandigen auf-und-ab zu empfangen.hier und jetzt.
nach abhandelung des ganzen gurke ich nun auch auf dem fußweg auf eine uneinsichtbare ecke zu, wos an einem griechischsäuligen gebäude nach rechts ab geht, verantwortungsbewußt entscheide ich mich zwischen den säulen zu stöbern, vielleicht hat da jemand was vergessen - zumindest aber läuft da niemand, in den man hineinfahren könnte.
spielerisch wedele ich also dazuwischen und es bleibt an mir, den schemen, der von links hinten in weiterhin sehr bürgerrespektierender fahrweise den gerade weg in die uneinsichtige kurve nimmt, als meinen kurzzeitweggenossen zu identifizieren.
bergab hänge ich wieder hinter ihm, verkürze und weiß, ich hätte ihn. die bilanz mtb mit federgabel gegen starrbike auf rennradreifen sieht einfach schlecht aus.
nach kurzer kalkulation, und auch um mir das peinliche schweigen mit ihm vor der roten ampel zu ersparen,
-- grenzen gibt es immer ein paar, sei es auch nur, weil sie es noch nicht wert sind, für etwas geopfert zu werden --
lasse ihn also ziehen,
damit er sich in frieden an der ampel seine halschlagader befummeln kann.
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