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auszeit
Mittwoch, 19. August 2009, 23:07
während ich da auf dem flauschigen waldboden liege und die schreie langsam verebben, weil der schmerz nachlässt, denke ich:
"gar nicht so schlecht hier.
man sollte viel häufiger einfach mal so auf dem bauch im wald liegen. "
und ich bette meinen kopf auf meine arme und entspanne mich, fühle mich fast glücklich.
fast glücklich, weil es meinem fahrrad den sattel weggerissen hat. nachdem auf einer flowigen strecke ein bunny hop ungewöhnlich gut gelang, hab ich in einem hang von übermut das vorderrad an einem absatz ein bisschen zu vehement hochgerissen. es stieg, stieg höher, noch höher, manual, manual überzogen, hinterradbremse nicht greifbar. off.
abgesehen davon:
der waldboden.
weich und warm.
und an gewissen stellen:
blutig.
"gar nicht so schlecht hier.
man sollte viel häufiger einfach mal so auf dem bauch im wald liegen. "
und ich bette meinen kopf auf meine arme und entspanne mich, fühle mich fast glücklich.
fast glücklich, weil es meinem fahrrad den sattel weggerissen hat. nachdem auf einer flowigen strecke ein bunny hop ungewöhnlich gut gelang, hab ich in einem hang von übermut das vorderrad an einem absatz ein bisschen zu vehement hochgerissen. es stieg, stieg höher, noch höher, manual, manual überzogen, hinterradbremse nicht greifbar. off.
abgesehen davon:
der waldboden.
weich und warm.
und an gewissen stellen:
blutig.
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beziehungslos
Dienstag, 18. August 2009, 21:20
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morgenmusik
Samstag, 15. August 2009, 13:00
"give me something to believe in", the revs.
inhaltlich sehr passend.
inhaltlich sehr passend.
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traurig
Donnerstag, 13. August 2009, 23:46
weil die dunklen tage langsam wiederkommen.
ich den sommer verpennt habe,
genauer: ihn gegen eine sehr gute note der diplomarbeit getauscht hab,
schwitzend in einem betonkasten eingesperrt.
im nachhinein:
es tut mir leid lieber sommer.
und:
du sollst wissen dass du besser bist als zwei zahlen mit komma auf papier.
bis zum nächsten jahr.
ich den sommer verpennt habe,
genauer: ihn gegen eine sehr gute note der diplomarbeit getauscht hab,
schwitzend in einem betonkasten eingesperrt.
im nachhinein:
es tut mir leid lieber sommer.
und:
du sollst wissen dass du besser bist als zwei zahlen mit komma auf papier.
bis zum nächsten jahr.
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unvermutet: liebe
Dienstag, 11. August 2009, 23:11
und während ich im hintergrund des raumes stehe und beobachte, wer sich mit wem als partner zusammenfindet,
paar für paar,
bis ich mir geistig schnippsend bestätige: ungerade zahl - ich bin übrig (und das nicht einmal mit bedauern)
und während ich überlege, wen ich jetzt gleich frage, ob wir eine dreiergruppe bilden,
während all dem
fließt meine meisterin heran und sagt: wir.
ich greife sie an,
ernst,
und sie empfängt mich kreisend und bettet meinen kopf in ihre hand,
-wie ein kind-
führt mich in immer engeren kreisen um ihre zentrum herum,
gurrend und glucksend
und versenkt mich dann im boden.
wieder
und
immerwieder
und in diesem tanz sagt sie irgendwann freudig perlend:
dein kopf ist so beweglich, dass ist toll.
ich fahre fort sie anzugreifen und in ihr zu enden.
erst später fällt mir die antwort ein:
mein kopf ist so beweglich, weil sich deine hand so gut anfühlt und er ewig an sie geschmiegt sein wollte.
unvermutet:
liebe.
paar für paar,
bis ich mir geistig schnippsend bestätige: ungerade zahl - ich bin übrig (und das nicht einmal mit bedauern)
und während ich überlege, wen ich jetzt gleich frage, ob wir eine dreiergruppe bilden,
während all dem
fließt meine meisterin heran und sagt: wir.
ich greife sie an,
ernst,
und sie empfängt mich kreisend und bettet meinen kopf in ihre hand,
-wie ein kind-
führt mich in immer engeren kreisen um ihre zentrum herum,
gurrend und glucksend
und versenkt mich dann im boden.
wieder
und
immerwieder
und in diesem tanz sagt sie irgendwann freudig perlend:
dein kopf ist so beweglich, dass ist toll.
ich fahre fort sie anzugreifen und in ihr zu enden.
erst später fällt mir die antwort ein:
mein kopf ist so beweglich, weil sich deine hand so gut anfühlt und er ewig an sie geschmiegt sein wollte.
unvermutet:
liebe.
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unverstanden
Freitag, 10. Juli 2009, 00:29
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brechung
Sonntag, 28. Juni 2009, 22:40
ich bin kurz vor dem einschlafen.
die kollegin, eine holländerin trägt rasendschnell
-zwischen englisch oder stark akzentuiertem deutsch wechselnd-
ihr forschungsthema vor,
einige kollegen klinken sich ein, um grundsatzdiskussionen zu führen,
irgendwie kommt raus, dass da alle nicht so kompetent sind
und ich bin schon lange raus.
da
entdecke ich beim blickwenden in einigen fotos, die am vortragspult kleben, eine sehr interessante lichtbrechung des projektorstrahls, der sich darin spiegelt.
lässt man die augen nur schnell genug über das foto huschen,
so bricht sich das licht nacheinander in seine grundfarben
rot
grün
blau.
(tatsächlich - sogar die reihenfolge stimmt mit der RGB-Kennung überein)
fasziniert und hemmungslos augenrollend widme ich mich diesem phänomen.
auch das ist forschung.
irgendwie.
die kollegin, eine holländerin trägt rasendschnell
-zwischen englisch oder stark akzentuiertem deutsch wechselnd-
ihr forschungsthema vor,
einige kollegen klinken sich ein, um grundsatzdiskussionen zu führen,
irgendwie kommt raus, dass da alle nicht so kompetent sind
und ich bin schon lange raus.
da
entdecke ich beim blickwenden in einigen fotos, die am vortragspult kleben, eine sehr interessante lichtbrechung des projektorstrahls, der sich darin spiegelt.
lässt man die augen nur schnell genug über das foto huschen,
so bricht sich das licht nacheinander in seine grundfarben
rot
grün
blau.
(tatsächlich - sogar die reihenfolge stimmt mit der RGB-Kennung überein)
fasziniert und hemmungslos augenrollend widme ich mich diesem phänomen.
auch das ist forschung.
irgendwie.
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