Das Leben nach aussen kehren
Dienstag, 1. Mai 2007
wofür es sich zu leben lohnt
Dienstag, 1. Mai 2007, 00:40
-als letzter im schwimbecken sein
-von einer schönen bademeisterin freundlich informiert zu werden, dass das schwimmbad jetzt geschlossen hat
-auf der straße wege fröhlich abkürzen: an roter ampel auf den bürgersteig springen, hinter der ampel wieder runter und sich bei jedem noch so kleinen bürgersteig diebisch über den tollen sprung zu freuen.

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Sonntag, 29. April 2007
abtauchtag
Sonntag, 29. April 2007, 16:37
vgl. nada surf:
"i wanna know what it's like
on the inside of love
i'm standing at the gates
i see the beauty the above
i wanna know what it's like
on the inside of love
i can't find my way in
i try again and again"

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Mittwoch, 25. April 2007
der große boom blieb aus
Mittwoch, 25. April 2007, 02:08
geburtstage.
und obwohl ich mir viel von diesem geburtstag erhofft habe, ist nichts passiert.
ich habe mich mit 25 jahren nicht in eine reifere person verwandelt. der bewußte sprung ist ausgeblieben. (baby, where's this all this german coming from? seems from the darkest roots of germanism).
egal.
keine veränderung also. aber abends an einem fluß, dem ebro, den die spanier dank überhastet ganz-am-schluss-resanierung des flußgebiets - im rahmen der expo,
an diesem fluß also, genauer: am Rande des Flußes, am Flußufer, an dem wir nach überwindung der obras-Absperrungen später sitzen sollten, an einem wunderschönen platz, den ich nach längerem suchen fand, zwischen weiden am boden sitzend, auf einem stamm den wir aus dem näheren unterholz geholt hatten, vor uns ein länglicher silberner streifen, den das flutlicht der benachbarten brücke warf, die die brücke posend beschien, an diesem idyllischen platz also hatte ich eine erkenntnis. [These: Dieser Satz ist korrekt gebildet und bildet eine Einheit. Nach zweimaligem lesen, lässt sich der Satz auch schließen. Jemand kontra?]
das leben ist der fluß, der sich schlangenähnlich voranwindet. und dieser störrische fluß lässt sich auch nicht von geburtstagen, die pfahlgleich in dieser sumpfigen gegend stehen, durch die sich der fluß dahinwindet, in seine richtung zwängen. er umspühlt diese pfähle nur lächelnd, entzieht ihnen langsam den halt und reißt sie dann gurgelnd mit sich fort.
trotzdem lässt sich der fluß bändigen. erklärung später mal...

was ich eigentlich schreiben wollte, was mir über all das phrasieren langsam entgleitet, ist:

ich fühle mich geborgen in den der nahezu-flut, die mir gutes zum geburtstag gewünscht haben. besonders möchte ich mich bei meiner tante bedanken, die häufiger an mich denkt. das ist schön.

eigentlich genau das wollte ich sagen.
-off-

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Sonntag, 22. April 2007
morgenreflektion
Sonntag, 22. April 2007, 11:56
...und sie schaute ihn eindringlich an.

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Sonntag, 22. April 2007
spontane entropieexplosion meines lebens
Sonntag, 22. April 2007, 00:48
oder:
das chaos das blüht
oder:
wie man mitmenschen versägt.
oder:
warum meine zigarette nach fisch riecht, obwohl sie nicht russisch ist.
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so viel zu schreiben, und nicht wissend wo anzufangen.
entropiedefinition: eine property/propiedad, die sich bei allen ablaufenden prozesses vergrößert. die etwas bezeichnet, was es nur theoretisch gibt. aber dadurch dass man es studiert, plötzlich auch unsinnigerweise für das leben anwendbar wird. entropie also: je "heftiger" der prozess, je mehr irreversibilidades (reibung, im leben: ungeschicktes verhalten), desto mehr entropie wird generiert.
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zurück zum titel: ich also gerade am entropiegenerieren.
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gerade mal jemand einen tag vor meinem geburtstag informiert, dass ich geburtstag habe. in diesem fall den lieben jesus, meinen mitbewohner. womit auch der zweite untertitel erklärt wäre. auch ein typischer fall von unnützer entropiegeneration.
dieses auch ein potentielles tema für esotheriker und philosophen: z.B. gehen den richtigen weg mit möglichst geringer entropiegeneration. aber das dürfte dann wohl eher ein technisch angehauchter mensch schreiben.
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zum letzten thema: morgen werde ich 25. es ist der tag, wo ich aufhören werde zu rauchen. ich habe mir noch keinen gedanken gemacht wie. aber die idee spukt schon länger in meinem kopf herum. schluss mit zigaretten.
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ich freue mich auf morgen.
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es steht eine weitere generation von entropie an. die akteure sind ich und markus, ein häckiesack, eine frisbee, massiv bier und einige italienerinnen. der schauplatz: ein friedlicher park. mehr später.

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Freitag, 20. April 2007
nocheinmal angekommen
Freitag, 20. April 2007, 22:39
auf unserer idyllischen terasse, im angesicht eines milden abends entdecke ich heute...
...ein offenes wlan mit 80% signalqualität. es sind die kleinen geschenke, die die lebensqualität so heben ;-)
lohnenswert für alle, die noch kein spanisch können, ist es, den namen des rot unterstrichenen netzes zu übersetzen.

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Montag, 16. April 2007
sommer über spanien
Montag, 16. April 2007, 14:00
endlich bin ich angekommen. die sonne sengt vom himmel, ein segen.
ich sehe mich gezwungen, ja: jubelnd nehme ich zur kenntnis, dass ich den kopf aus dem sand nehmen muss, wo ich ihn vorsorglich für den winter hineingesteckt habe.
ihr fragt euch warum?
einfach! weil der sand langsam fürchterlich warm wird.
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results: schon einen kostenlosen spanischkurs organisiert.
die welt erscheint plötzlich lebenswerter. und: weniger sandig.
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nachtrag: wenn jemand interesse an einem idyllischen loch im sand hat, jetzt is frei..!

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Samstag, 14. April 2007
bild und wortgewaltiges
Samstag, 14. April 2007, 00:28
subtitulo: wenn man sonst keine macht hat.
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metz also. hier ein kleines resümee.

nach metz scheint mir das leben wie ein großes straßencafé, in dem man sitzt, während sich die sonne warm in den kopf fräst, kaffee trinkt und genießt. meine mindmap sagt: chillen.
das ist auf jeden fall eine sache, die es zu lernen gilt. wir haben sie perfektioniert.

doch nicht nur dies, auch auf dem gebiet des style haben wir neue akzente gesetzt. ich verweise stolz auf den musterschüler andreas:

Martin verfluchte die Pärchen, ich fotografierte krampfhaft frauenpos (hat mal wieder keiner gemerkt ;-) und sonst:
die geschichte eines ominösen aufblasbaren gummiebaguettes, dass man sich zum schutz bei schlendriger überquerung der straße mitnehmen sollte (geschäftsidee), um als franzose identifiziert zu werden und nicht gefahr zu laufen, überfahren zu werden. geborgenheit. und jetzt: ein chaos in meinem kopf. aber das leben ist so.

schade eigentlich das diese momente der geborgenheit und ruhe so selten sind. egal: wir!

and off.

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morgendliches wehklagen
Freitag, 13. April 2007, 11:33
muss das so? regen ohne ende in zaragoza, nach viel zu wenig schlaf von auf der strasse marodierenden zigeunern geweckt, unsere kleine gasse vor dem haus seit 4!!!! monaten immer noch nicht richtig strassenbautechnisch verarztet. und das komischste: heute nacht mit dem bus zurueckgekommen, es regnete und das stoerte die wasserspränger für öffentliche grünflächen nicht im geringsten. aus vollem magen bricht es mir heraus: ich liebe diese stadt. ich verehre sie. und freue mich auf meine worte, die später von meinen lippen perlen werden: "ich bin weg". diesmal mit einem neuen sinn gefüttert. sieht nach juni aus.
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schönes zum frankreich urlaub gibbet es gleich.

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Dienstag, 3. April 2007
schon wieder frei, oder was?
Dienstag, 3. April 2007, 20:53
die spanier und ihre feste. morgen der letzte unitag, dann bis zum 15. april "semana santa", die osterfeierlichkeiten. diesmal: ostern in frankreich. yeah!

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