here's how it goes
Samstag, 13. Januar 2007, 13:58
nicht nur mein haaransatz, auch das leben lichtet sich. habe den gedanken an das schreiben einer thermodymanikklausur hier lustvoll in die tonne getreten. faktisch ist mein semester hier schon beendet. die dadurch erschaffene zeit nutze ich zum schlafen und: für eine intensive reise:
anfang februar gehts für zwei wochen durch spanien, zusammen mit einem guten freund.
schön, wie sich das leben manchmal fügt.
anfang februar gehts für zwei wochen durch spanien, zusammen mit einem guten freund.
schön, wie sich das leben manchmal fügt.
Permalink (1 Kommentar) Kommentieren
found my place again
Dienstag, 9. Januar 2007, 21:01
schwer wenn man keinen platz in der welt hat. denn dann steht man nicht fest auf dem boden, weil kein boden der eigene ist. und kommt ein windhauch...
und irgendwie, durch zufall, habe ich heute wieder meinen platz gefunden. er ist: in einem sala de estudios.
aberwitzig viele studenten sitzen an langen tischreihen, über die unterlagen gebeugt, geknechtet. ein meer von stimmen und geräuschen.
in dass ich, mit ohrstöpseln bewaffnet gerne eintauche. und merke: schön wieder einmal etwas sinnvolles zu machen.
und irgendwie, durch zufall, habe ich heute wieder meinen platz gefunden. er ist: in einem sala de estudios.
aberwitzig viele studenten sitzen an langen tischreihen, über die unterlagen gebeugt, geknechtet. ein meer von stimmen und geräuschen.
in dass ich, mit ohrstöpseln bewaffnet gerne eintauche. und merke: schön wieder einmal etwas sinnvolles zu machen.
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
thermodynamische wirrnisse
Sonntag, 7. Januar 2007, 00:36
just listening to: "battery in your leg - blur". dabei meinen laptop beobachtend, bei dem zeitweise immer das display ausfällt. achja, es ging um thermodynamik. ich hoffe auf meinem grabstein steht nicht: "er scheiterte an einer thermodynamischen fragestellung weil er sich scheinbar gewahr war, dass seine geistigen fähigkeiten begrenzt sind". die leute würden es nicht verstehen.
ich verstehe es nicht.
bildschirm aus.
bildschirm an.
ein appell an alle dort draussen: studiert nix technisches.
bildschirm aus.
ich verstehe es nicht.
bildschirm aus.
bildschirm an.
ein appell an alle dort draussen: studiert nix technisches.
bildschirm aus.
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Auf den Spuren der verlorenen Unschuld -oder- Gedanken einer Fahrt
Samstag, 6. Januar 2007, 02:41
Während meines Heimataufenthalts wurde ich von Familienmitgliedern dezent darauf hingewiesen, dass sie gewisse Dinge in meinem Blog schockieren würden. Zitat: „Also dass Du soviel Alkohol trinkst, finde ich nicht gut“. Dabei trinke ich nicht viel Alkohol, dasss ganz klar.
(das dasss deutet schon sacht die neue Richtung des Blog an, es handelt sich um eine Wortneuschöpfung aus das+[i]s). Zurück.
Es geht anscheinend darum, dass ich gewisse Charakterzüge im Blog präsentiere, die neu sind (sogar: mir neu). Und einige (eventuell sogar: ich) sind damit überfordert.
Das soll nicht sein (nämlich dass Ihr Euch überfordert).
Aber auch in Referenz auf mich wünsche ich diesen Blog zu verändern. Denn wie ich gemerkt habe, artete einiges Geschreibe in den sprichwörtlichen Seelenstriptease aus. (Ob ich soetwas wie eine Seele besitze?)
Und dieses nackt dazustehen in den Weiten des Internet, ohne eine liebende Person in der Nähe, entbehrt des Sinns, ja: ist kontraproduktiv. Denn das Internet ist ein recht kalter Raum
Szene:
Diagnostiziert der Doktor: „Sie haben Weberkältung und akute Ebayitis“
Deshalb lifte ich jetzt meine Augen ein bisschen höher, nehme mehr wahr als die Bewegung meiner Füße, die abwechselnd schlurfend und dann wieder freudig voranhüpfend ist und sehe einen Stern funkeln. Er entstammt meiner alten Geistesschmiede und nennt sich Literarizität. Diesem Stern, so beschwöre ich mich, werde ich von nun an vermehrt folgen. Allen denen das wie ein schaler Aufguß der Weihnachtsgeschichte erscheint sei gesagt: es gibt Parallelen...
Kurzerklärung Literarizität: Der Autor und sein Werk sind nicht eins. Schlüsse vom Werk auf den Autor sind möglich(bei Literatur von Nicht-Zeitgenossen gern gesehen: der historische Ansatz), können aber niemals absolute Gültigkeit beanspruchen.
Insofern jetzt eine neue Konstellation: Ich, der Stern und Wortmaterial. Sollte dieses Wortmaterial Elemente aufweisen, die mit einem § gekennzeichnet sind, so handelt es sich um geistigen oder emotionalen Inhalt, über den der Mantel der Literarizität geworfen wurde.
Meine Vergehen werden dadurch, so hoffe ich, milder erscheinen.
(Verwiesen sei auf Saint-Exupery, der im kleinen Prinzen eine Riesenschlange einen Elefanten verschlingen lässt. In der literarischeren Zeichung, sieht das Ergebnis einem Hut sehr ähnlich, die mordende Schlange ist unkenntlich geworden).
Insofern wünsche ich Euch allen ein gutes neues Jahr (ein bisschen spät vielleicht) und ein entspannteres Lesen.
PS: Jemand meine §Unschuld§ gesehen?
PPS: In diesem Fall weißt das §-Zeichen darauf hin, dass Unschuld literarisch benutzt wird. Es geht also um meine geistige Unschuld.
(das dasss deutet schon sacht die neue Richtung des Blog an, es handelt sich um eine Wortneuschöpfung aus das+[i]s). Zurück.
Es geht anscheinend darum, dass ich gewisse Charakterzüge im Blog präsentiere, die neu sind (sogar: mir neu). Und einige (eventuell sogar: ich) sind damit überfordert.
Das soll nicht sein (nämlich dass Ihr Euch überfordert).
Aber auch in Referenz auf mich wünsche ich diesen Blog zu verändern. Denn wie ich gemerkt habe, artete einiges Geschreibe in den sprichwörtlichen Seelenstriptease aus. (Ob ich soetwas wie eine Seele besitze?)
Und dieses nackt dazustehen in den Weiten des Internet, ohne eine liebende Person in der Nähe, entbehrt des Sinns, ja: ist kontraproduktiv. Denn das Internet ist ein recht kalter Raum
Szene:
Diagnostiziert der Doktor: „Sie haben Weberkältung und akute Ebayitis“
Deshalb lifte ich jetzt meine Augen ein bisschen höher, nehme mehr wahr als die Bewegung meiner Füße, die abwechselnd schlurfend und dann wieder freudig voranhüpfend ist und sehe einen Stern funkeln. Er entstammt meiner alten Geistesschmiede und nennt sich Literarizität. Diesem Stern, so beschwöre ich mich, werde ich von nun an vermehrt folgen. Allen denen das wie ein schaler Aufguß der Weihnachtsgeschichte erscheint sei gesagt: es gibt Parallelen...
Kurzerklärung Literarizität: Der Autor und sein Werk sind nicht eins. Schlüsse vom Werk auf den Autor sind möglich(bei Literatur von Nicht-Zeitgenossen gern gesehen: der historische Ansatz), können aber niemals absolute Gültigkeit beanspruchen.
Insofern jetzt eine neue Konstellation: Ich, der Stern und Wortmaterial. Sollte dieses Wortmaterial Elemente aufweisen, die mit einem § gekennzeichnet sind, so handelt es sich um geistigen oder emotionalen Inhalt, über den der Mantel der Literarizität geworfen wurde.
Meine Vergehen werden dadurch, so hoffe ich, milder erscheinen.
(Verwiesen sei auf Saint-Exupery, der im kleinen Prinzen eine Riesenschlange einen Elefanten verschlingen lässt. In der literarischeren Zeichung, sieht das Ergebnis einem Hut sehr ähnlich, die mordende Schlange ist unkenntlich geworden).
Insofern wünsche ich Euch allen ein gutes neues Jahr (ein bisschen spät vielleicht) und ein entspannteres Lesen.
PS: Jemand meine §Unschuld§ gesehen?
PPS: In diesem Fall weißt das §-Zeichen darauf hin, dass Unschuld literarisch benutzt wird. Es geht also um meine geistige Unschuld.
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
anschaffen in der familie und schöne musik
Sonntag, 31. Dezember 2006, 13:18
mich umbebt "wandering star" von portishead,
recht simpel aber sehr effektiv.
gestern ein wunderschönes treffen mit meinem cousin, es schließen sich neue kontakte, die familie erscheint weniger reduziert.
und dann anschaffen, respektive betteln um mieteinnahmen bei meinem onkel. das ganze unter dem mantel der familie.
wenn der manchmal nicht ein bisschen verfilzt ist...
(the blackness, the darkness forever...)
recht simpel aber sehr effektiv.
gestern ein wunderschönes treffen mit meinem cousin, es schließen sich neue kontakte, die familie erscheint weniger reduziert.
und dann anschaffen, respektive betteln um mieteinnahmen bei meinem onkel. das ganze unter dem mantel der familie.
wenn der manchmal nicht ein bisschen verfilzt ist...
(the blackness, the darkness forever...)
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
im heimischen hafen
Montag, 25. Dezember 2006, 01:16
eingelaufen. die segel gestrichen, an land gegangen. alles vertraut - zwar still - aber sicher. jetzt heisst es das schiff wieder flott machen. und dann, am 5. januar wieder in see stechen. und: diesmal droht kein schiffbruch mehr ;-)
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
vorweihnachtliche gefühlsmixe
Sonntag, 17. Dezember 2006, 16:30
zeitspannen mit dt=viel zu lange in denen das leben die anmutung einer sackgasse mit sich trägt. man müden schrittes die leere straße entlangschlurft, verächtlich dann und wann einen blick nach hinten wirft - wohl wissend dass da keiner ist - aber es trotzdem trotzig machend, den vorne kommt nur das nichts. und dann - kurz vor den letzten häusern auf die man zuläuft, wo das ende sein müsste,
tun sich plötzlich belebte plätze auf, kommen leute hinzu, entsteht leben.
so wie jetzt.
und auf einmal explodiert alles,
ein aufschwung,
boomt das leben.
dort wo einmal eine sackgasse war.
und in das boomen mischen sich wehende abschiedsgefühle, drückende ankunftsgefühle und ein bisschen liebe.
und irgendwo flattert in seiner stolzen pracht der satz vorbei: "ich finds schön dass du nein gesagt hast und nicht bei mir schläfst".
flattert vorbei und verliert sich wieder.
tun sich plötzlich belebte plätze auf, kommen leute hinzu, entsteht leben.
so wie jetzt.
und auf einmal explodiert alles,
ein aufschwung,
boomt das leben.
dort wo einmal eine sackgasse war.
und in das boomen mischen sich wehende abschiedsgefühle, drückende ankunftsgefühle und ein bisschen liebe.
und irgendwo flattert in seiner stolzen pracht der satz vorbei: "ich finds schön dass du nein gesagt hast und nicht bei mir schläfst".
flattert vorbei und verliert sich wieder.
Permalink (4 Kommentare) Kommentieren
Sois todos una generación perdida
Donnerstag, 14. Dezember 2006, 22:18
(Prefacio "Fiesta" de Hemmingway)
D'accuerdo.
D'accuerdo.
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
das seltsame sportverhalten spanischer großstädter
Dienstag, 12. Dezember 2006, 18:47
oder:
die spanier und der sport.
grundsätzlich:
geht natürlich nur mit musik.
deshalb: musik.
immer.
heute einen fitbike-kurs-mitgemacht.
sehr optimal.
nur mädchen.
und musik.
die spanier und der sport.
grundsätzlich:
geht natürlich nur mit musik.
deshalb: musik.
immer.
heute einen fitbike-kurs-mitgemacht.
sehr optimal.
nur mädchen.
und musik.
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
rückzug in mathematische gefilde
Montag, 11. Dezember 2006, 23:12
und wenn nichts bleibt: wenigstens studieren rockt. irgendeine freakige chemietussie, ihres zeichens professorin und verantwortlich für ein praktikum im glorreichen fach "planification energica" wills wissen. mathematisch.
und die funken, die zwischen den synapsen knallen sind das einzige was mich gerade ausfüllt.
aber da geht mehr.
bald wieder
und die funken, die zwischen den synapsen knallen sind das einzige was mich gerade ausfüllt.
aber da geht mehr.
bald wieder
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
... ältere Einträge